Inhalt: Ob tatsächlich Mäuse der Oberndorfer Kirchenvogel Weihnachten 1818 den Rest gaben, sei dahingestellt; authentisch belegt ist, daß sie so schadhaft war, daß Pfarrer Joseph Mohr für die Christmette dringend ein neues Lied brauchte, das mit Gitarre begleitet werden konnte. Er dichtete "Stille Nacht! Heilige Nacht!" und bat den Organisten Franz Gruber um die Vertonung. Im vorliegenden Bilderbuch wird diese Geschichte noch wundersamer, weil in ihr eine Mäusefamilie auf Herbergssuche zum Urheber der Ereignisse wird. Die Mäusefrau hat ihr Wochenbett in der alten Orgel eingerichtet und damit alle Reparaturversuche zunichte gemacht. Mäusemann Nig wiederum stibitzt Kekse aus dem Arbeitszimmer, wo Mohr und Gruber über dem neuen Lied brüten, stößt an das Tintenfaß, und die Spritzer auf dem Notenblatt sehen doch tatsächlich wie Noten aus, die Gruber sogleich zur Melodie verarbeitet, das berühmteste Weihnachtslied ist geboren. Eine heitere Weihnachtsgeschichte, eingebettet in lebendige und mit vielen liebenswerten Details versehene Bilder. Mit überliefertem Notensatz.
In neuer Rechtschreibung Systematik: Jw Umfang: [14] Bl. : überw. Ill. (farb.), Notenbeisp. Standort: Jw Opg ISBN: 978-3-522-43233-7
